Nach der 1-2 jährigen Durchwachsphase wird der Stamm gedrittelt und in die Erde gesetzt. Dort bildet das Stockschwämmchen ein Erdmyzel aus und reguliert so einen Großteil seines Wasserhaushaltes selbst. Moos auf die Schnittflächen verpflanzt schützt vor dem Austrocknen.
Das heimische Stockschwämmchen
Kuehneromyces mutabilis
Für viele Pilzliebhaber zählt das heimische Stockschwämmchen zu den schmackhaftesten Pilzen. Es wächst in Büscheln, die Stiele sind an der Basis zusammengewachsen. Das Stockschwämmchen hat einen aromatischen Pilzgeruch, welcher ganz typisch ist. Wird es in der Natur gefunden, sollte man es schon sehr gut kennen, da es Verwechslungsmöglichkeiten mit giftigen Doppelgängern gibt. Das Stockschwämmchen verwertet das Holz besonders lang und die Pilze wachsen oft auch aus der Erde rund um die Stämme. Interessanterweise wird es von Schnecken verschont.